Aufgrund der Beschränkungen im Rahmen der Corona-Krise kann sich die Nähgruppe nicht mehr wie gewohnt in den Räumlichkeiten des Waschcafés treffen. Andererseits besteht ein großer Bedarf an textilen Gesichtsmasken, deren Beschaffung wegen der großen Nachfrage schwierig geworden ist. Deshalb sehen sich die Mitglieder der Nähgruppe in der Pflicht, hier zu helfen.
Nachdem die Wermelskirchener Tafel für die Aktion einer Sonderausgabe erste Schutzmasken erhalten hatte folgte ein Großaufrag für den ambulanten Pflegedienst der Diakonie Wermelskirchen.
Zur Bewältigung dieser Aufgabe bildete sich spontan ein Team von neun Frauen, etwa die Hälfte davon sind Neubürgerinnen. Gearbeitet wird im Privatbereich. Die Koordination übernahm Barbara Seidel. Nachdem l fleißig genäht wurde, konnte Peter Siebel am 06. April die erste Teilmenge in Empfang nehmen.